Die DTM stellt sich eine Regelung ohne Wärmekraftmaschine vor

Die DTM prüft, ob in naher Zukunft eine neue Regelung auf Basis neuer Elektro- oder Wasserstofftechnologien eingeführt wird.

veröffentlicht 07/11/2019 à 09:55

Medhi Casaurang

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Die DTM stellt sich eine Regelung ohne Wärmekraftmaschine vor

Die Deutsche Tourenwagenmeisterschaft (DTM) eignete sich für das Spiel der Fiktion. Aber das Ergebnis könnte durchaus in relativ naher Zukunft in die Realität umgesetzt werden. 

Das für die Förderung der Disziplin zuständige Unternehmen ITR hat sich ein innovatives Konzept ausgedacht, bei dem Benzinmotoren keinen Platz mehr hätten. Der vollelektrische Trend ist mit einem Elektromotor vorhanden, aber auch die Einführung eines Wasserstoffantriebsstrangs wurde geprüft.

 

Die abgegebene Leistung würde 1 PS überschreiten Für einen kurzen Moment während der Beschleunigungsphase würde die Höchstgeschwindigkeit 300 km/h betragen! Bei einer solchen Nachfrage müssten bei einem Boxenstopp die Batterien oder Wasserstofftanks gewechselt werden. 

Hier kommt eine weitere originelle Idee ins Spiel: Die übliche Mechanik würde durch ersetzt Roboterarme, wie Produktionsketten. Wie in Formel e, würden die Batterien (oder das Wasserstoffsystem) von einem einzigen Partner geliefert. 

Diese Regelung hätte laut ITR ihren Platz im Rahmenrennen der aktuellen DTM. „Man muss sehr weit nach vorne blicken, wenn man die Zukunft unseres Sports gestalten will, schätzt Gerhard Berger, der Chef der ITR. 

Obwohl sich Hybrid- und Elektrofahrzeuge auf dem Markt etabliert haben, bin ich der festen Überzeugung, dass ein neues und motivierendes Konzept fehlt. Wir sprechen mit vielen Unternehmen aus der Automobilbranche, die sich gerne im Rennsport engagieren würden.

Mit diesem Projekt wollen wir zeigen, dass wir offen für die Zukunft sind und etwas Neues für Hersteller haben. »

Der ehemalige Pilot von Formule 1 schließt mit der Ausarbeitung ab drei Bedingungen, die für die Umsetzung dieser Verordnung erforderlich sind : „technische Machbarkeit, finanzielle Tragfähigkeit und Interesse der Öffentlichkeit, Sponsoren und Marken.“ »

Medhi Casaurang

Da ich mich leidenschaftlich für die Geschichte des Motorsports in allen Disziplinen interessiere, habe ich dank AUTOhebdo das Lesen gelernt. Zumindest sagen das meine Eltern allen, wenn sie meinen Namen darin sehen!

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