An der Deutschen Tourenwagenmeisterschaft nehmen nur zwei Hersteller teil (DTM), doch BMW musste ein Jahr und 13 Tage warten, bis er wieder in den Genuss des Sieges kam. Dank Lucas Auer beendete die Firma Propeller an diesem Sonntag, 23. August, die unangefochtene Dominanz von Audi in der DTM.
Doch die ersten Runden auf dem Lausitzring schienen sich zu einer kleinen Party zwischen Fahrern der Marke mit den Ringen zu entwickeln. Pole-Setter Robin Frijns sowie René Rast und Nico Müller lagen an der Spitze, während die Verfolgergruppe aufgrund einer ungewöhnlichen Strategie vorzeitig an die Box ging.
Diese Taktik hat sich ausgezahlt. Beim Passieren der Boxen zu Beginn des Rennens tauschten Timo Glock und Lucas Auer (BMW) ihre Führungspositionen, bis letzterer zu Beginn der letzten Runde schließlich wieder die Führung übernahm:
Was für ein grandioses Finale hier im @Lausitzring_de! @LucasAuer1 ist der heutige Gewinner, ein Jahr und 13 Tage später @BMWMotorsportist der letzte Sieg in #DTM#WeLoveDTM #DTMoments #FeelTheRoar # DTM2020 pic.twitter.com/yDkEseUXJl
- DTM (@DTM) 23. August 2020
Robin Frijns tröstet sich mit dem letzten Platz auf dem Podium vor Jamie Green (Audi) und den Duellanten in der Meisterschaft, Nico Müller (5.) und René Rast (6.). Französisch Loïc Duval (Audi) belegte den 8. Platz. Robert Kubica (BMW) rutschte trotz seiner besten Qualifikation des Jahres (11.) auf das Schlusslicht (16.) ab.
Die Analyse der DTM am Lausitzring finden Sie in der Ausgabe Nr. 2275 von AUTOhebdo, Montagabend digital und Mittwoch am Kiosk erhältlich.
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