Marco Wittmann (BMW) holte seinen dritten Sieg in der Saison 2019 der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft (DTM) Samstag, 20. Juli in der Nähe von Assen (Niederlande). Der Meister der Disziplin von 2014 und 2016 verwandelte seine Pole-Position trotz sintflutartiger Regenfälle zu Beginn der Veranstaltung in einen Erfolg.
Die Strecke war so überflutet, dass die Rennleitung das Safety Car zum Start des Rennens schickte. Nach einer Viertelstunde Parade wurden die 18 Autos freigegeben, wobei es zu mehreren Zwischenfällen kam (Dreher bei Sheldon Van der Linde, mechanisches Problem bei Daniel Juncadella).
Wie so oft in der DTM hat die Boxenstopp-Strategie die Hierarchie verändert. Als Sechster vor dem Reifenwechsel verzögerte Nico Müller (Audi) seinen Boxenstopp bis in die letzten Minuten. Der Deutsche nutzte die Chance und verbesserte sich auf den zweiten Platz, den er trotz des Drucks von René Rast (Audi) verteidigte.
Qualifiziert auf einem interessanten dritten Platz, Loïc Duval (Audi) ging den umgekehrten Weg und verlor nach seinem Boxenstopp mehrere Positionen. Der Franzose wurde nur Achter. Schließlich beeindruckte Robin Frijns (Audi) vor heimischem Publikum die Zuschauer nicht, indem er von der Strecke abkam und aufgegeben wurde.
Unterdessen verliert Lokalmatador Robin Frijns über die Randsteine das Heck und lässt seinen Audi in die Leitplanken fallen. pic.twitter.com/fmvSYqM1vp
- DTM (@DTM) 20. Juli 2019
DTM-Wertung 2019 Assen Rennen 1:
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