Homola ist neuer Anführer der Esports WTCR Pre-Season

Dank seines Sieges in Ungarn liegt Mato Homola in der Gesamtwertung des virtuellen Cups vor Esteban Guerrieri, während Yann Ehrlacher weiterhin der leistungsstärkste Franzose im Feld ist. 

veröffentlicht 22/06/2020 à 08:18

Medhi Casaurang

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Homola ist neuer Anführer der Esports WTCR Pre-Season

In der realen und virtuellen Welt, Hyundai bleibt einer der Benchmarks im World Touring Car Cup (WTCR). Die südkoreanische Marke dominierte die zweite Runde der Esports WTCR-Vorsaison, die am Sonntag, dem 21. Juni, auf dem Hungaroring (Ungarn) stattfand.

 

 

Im PC-Videospiel RaceRoom war Mato Homola im ersten Rennen der Konkurrenzfähigste und beendete das Rennen vor dem ehemaligen Simracer und WTCR-Champion von 2019, Norbert Michelisz (Hyundai). 

„Ich mag diese Strecke“, deutete den 25-jährigen Slowaken an, der diverse Auseinandersetzungen zur Führung nutzte. „Ich hatte Glück mit den Kontakten zwischen Esteban (Guerrieri) und Mikel (Azcona). Dann wollte ich einen schönen Abstand zu „Norbi“ schaffen, aber er attackierte bis zum Schluss wie verrückt. Ich habe versucht, ruhig zu bleiben und keine Fehler zu machen. »

Im zweiten Rennen ging der Vorsprung an den Argentinier Néstor Girolami (Honda), mit einer gewissen Ähnlichkeit mit dem Rennen, das ein Jahr zuvor an gleicher Stelle stattfand. „Das Rennen 2019 war genauso unglaublich wie dieses, mit viel Action. 

Ich glaube, wir hatten nicht das Tempo, um die Pole-Position anzustreben, also haben wir uns entschieden, uns im Training um den 10. Platz zu qualifizieren (um die Reverse-Grid-Pole anzustreben. Anmerkung des Herausgebers). Wir fuhren die neuntschnellste Zeit und ich befürchtete, dass es zu schwer werden würde, den ersten Platz zu behaupten. Aber die Gegner zeigten Fairplay. »

Der bestplatzierte Franzose ist erneut dabei Jan Ehrlacher (Lynk & Co), siebter, dann vierter. Auch sein Onkel und Teamkollege Yvan Muller holte Punkte (9. und 10.).

Das nächste Treffen auf dem Slowakei Ring ist am Sonntag, 28. Juni, ab 22 Uhr auf Eurosport angesetzt. 

Gesamtwertung nach vier von zwölf Rennen:

1 Mato Homola (Hyundai), 69 Punkte

2 Esteban Guerrieri (Honda), 64

3 Norbert Michelisz (Hyundai), 61

4 Mikel Azcona (Cupra), 50

5 Yann Ehrlacher (Lynk & Co), 50

6 Néstor Girolami (Honda), 49

7 Attila Tassi (Honda), 47

8 Bence Boldizs (Cupra), 41

9 Niels Langeveld (Audi), 38

10 Yvan Müller (Lynk & Co), 24

Medhi Casaurang

Da ich mich leidenschaftlich für die Geschichte des Motorsports in allen Disziplinen interessiere, habe ich dank AUTOhebdo das Lesen gelernt. Zumindest sagen das meine Eltern allen, wenn sie meinen Namen darin sehen!

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