Dunlop und Michelin treten an

Michelin traf sich am Ende der Langstreckensaison 2009 mit seinen beiden berühmtesten „Kunden“: mit dem Ziel, das Reifenangebot für die nächste Saison zu verbessern. So verabredete sich Michelin in Misano (Italien). Peugeot und Audi. Der 908 und der R15 absolvierten Runden auf der Rennstrecke und testeten dabei verschiedene Gummiarten, damit die Ingenieure der Firma Clermont-Ferrand möglichst viele Daten sammeln konnten. Auf der einen Seite Franck Montagny, Stéphane Sarrazin und Marc Gené für Peugeot, auf der anderen Seite Dindo Capello, Tom Kristensen und Allan McNish für Audi.

Zusätzlich zu den beiden LMP1 lud Michelin Acura (LMP2), Maserati, Corvette, Aston Martin (GT1), Ferrari et Porsche (GT2). De mardi à vendredi dernier, les huit voitures ont tourné à Misano, afin de parcourir le maximum de kilomètres. Michelin avait apporté 2000 pneus pour l?occasion, souhaitant tester ses différents types de pneumatiques dans toutes les situations possibles.

Nach Michelin war es Dunlop in Estoril (Portugal), das seine Entwicklungstests durchführte. An diesen Sitzungen nahm das Speedy Racing Team Sebah (LMP1) teil, ebenso wie Lola-Aston Martin (LMP2), zu dem Jonathan Hirschi und Natacha Gachnang gehörten. Auch das Quifel-ASM-Team ist mit seinem Ginetta-Zytek (LMP2) vertreten, ebenso wie der Radical des Bruichladdich-Teams (LMP2) und der BMW M3 (GT2), der insbesondere von Andy Priaulx gefahren wird.

Diese Sitzungen werden beiden Herstellern helfen, ihr Angebot für die nächste Langstreckensaison zu verfeinern. In der Zwischenzeit werden die Teams von Michelin und Dunlop viele Daten zum Verhalten der Reifen analysieren und analysieren müssen. Langfristige Arbeit, um die Teams bei ihrer Suche bestmöglich zu unterstützen? Ausdauer.