David Salters: „Die Möglichkeit zu haben, Le Mans zu fahren, wäre wirklich schön“

Sie sind ein glühender Unterstützer der DPi und haben beschlossen, das Abenteuer in LMDh ab 2023 fortzusetzen. WieIMSA Hat es Sie überzeugt?

L’IMSA propose des courses extraordinaires avec une formule (DPi. Ndlr) au ratio coûts-retombées des plus intéressants. Le LMDh, c’est l’étape suivante. C’est du DPi, mais à un niveau supérieur (avec un système hybride commun. Ndlr). Principalement au niveau de l’ingénierie. Malgré des coûts toujours contrôlés, la part d’ingénierie est prépondérante, puisque nous pouvons jouer sur le style, faire notre propre aéro (malgré le recours à un châssis LM P2. Ndlr), utiliser notre propre groupe motopropulseur et apprendre bien des choses sur l’hybridation. Porsche arrive, Audi aussi, et nous en espérons d’autres encore. Ce sera un sacré challenge ! Le potentiel du LMDh est énorme, plus encore que celui du DPi. Avec quatre ou cinq constructeurs, une douzaine de voitures, le spectacle sera exceptionnel. Sincèrement, bravo à l’IMSA ! Nous n’avions pas de raison de nous en aller.

Sie möchten Ihr eigenes Hybridsystem entwickeln?

Sprechen Sie mit dem technischen Direktor oder dem Präsidenten von HPD (lacht, Anm. d. Red.)? Der eine denkt vor allem ans Ingenieurwesen, der andere ans Wirtschaftliche. Im Ernst, ich denke, dass das gemeinsame Hybridsystem (das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen Bosch und Williams Fortgeschrittenes Ingenieurwesen. (Anmerkung des Herausgebers) wird interessant sein. Ist das eine gute Sache? Ja, denn selbst wenn Sie Ihr eigenes System entwerfen, nutzen Sie Subunternehmer. Wir arbeiten selbst mit der Produktionsfahrzeugabteilung an Systemen, aber für den Rennsport ist es eine gute Sache, sonst könnten die Kosten schnell in die Höhe schnellen. Also ja, es ist schön, alles selbst zu machen, aber es wird nicht an Herausforderungen mangeln, sowohl bei der Verwaltung – vor allem bei der Frage, wie man davon profitiert –, aber auch bei der Integration.

Können Sie die gleiche Wärmekraftmaschine wie in verwenden? IndyCar ?

Es liegt an Ihnen, ob Sie dies tun oder nicht (unseren Informationen zufolge wird der V6 des LMDh von dem des IndyCar abgeleitet sein. Anmerkung der Redaktion). IndyCar stellt uns strenge Vorgaben, nämlich einen Biturbo-V6 mit 2.4 Litern Hubraum, der mit Biokraftstoff E85 (bestehend aus 65 bis 85 % Bioethanol – hergestellt aus saccharosehaltigen Pflanzen – und 15 bis 35 % bleifreiem 95) betrieben wird. Anmerkung der Redaktion). Bei LMDh steht es jedem frei, die Engine-Architektur seiner Wahl zu wählen. Daher müssen Sie unter Berücksichtigung der erforderlichen Leistung, des Mindestgewichts usw. die beste Lösung finden. Die Philosophie ist eine andere.

Also hindert Sie nichts daran, diesen V6 für den LMDh zu verwenden?

Wieder einmal sind Sie frei. Sie müssen prüfen, welcher Motor in Ihrem Regal am besten geeignet ist. Wir haben derzeit einen guten (den AR35TT, einen 6-Liter-Twin-Turbo-V3.5. Anmerkung des Herausgebers) (auf dem ARX-05. Anmerkung des Herausgebers), aber wenn Sie ein neues Projekt starten, beginnen Sie gerne bei einem leeren Blatt und bewerten es alle möglichen Optionen. Daran arbeiten wir im Moment.

Das gesamte Interview finden Sie in AUTOhebdo Nr. 2300, derzeit verfügbar in digitale Version und am Zeitungskiosk.