Der in der GT8 bereits weitgehend erfolgreiche Audi R3 kam in der GT4 nicht zaghaft, sondern mit einem sehr gelungenen Konzept und starken 500 PS an.
Ich erreiche die Rennstrecke noch vor Tagesanbruch, in fast völliger Dunkelheit. Sobald man die Sicherheitskontrolle passiert hat, führt die Straße, die sich zu den Boxen hinauf schlängelt, steil bergab, um dann innerhalb von 300 Metern fast senkrecht anzusteigen. Der Höhenunterschied, selbst während ich mit meinem Mietwagen fahre, ist atemberaubend. Zu meiner Linken kann ich durch das Fenster schmerzhaft das Leuchten einer im Nebel versunkenen Michelin-Fußgängerbrücke sehen. Mit Entsetzen begreife ich, dass die Strecke direkt darunter der gleichen Logik des Höhenunterschieds folgt. Mein Herz scheint innezuhalten und versucht dann mit zufälligen Zuckungen, seinen Rhythmus wiederzugewinnen. Eine Stunde vergeht, bis das Morgenlicht meine letzten Zweifel beseitigt. Der Ort wirkt völlig verrückt und anachronistisch, wie es in amerikanischen Kreisen noch immer der Fall ist.
Dieser Artikel ist nur für Abonnenten.
Sie haben noch 90 % zu entdecken.
Bereits Abonnent?
Anmelden
- Unbegrenzte Premium-Artikel
- Das digitale Magazin jeden Montag ab 20 Uhr
- Alle Ausgaben von AUTOhebdo seit 2012 verfügbar
Bemerkungen
*Der für angemeldete Benutzer reservierte Speicherplatz. Bitte Anmelden um antworten oder einen Kommentar posten zu können!
0 Kommentare)
Schreiben Sie eine Rezension
0 Kommentare ansehen)