Porsche, nie zwei ohne drei in Sebring?

Als Sieger beim 24-Stunden-Rennen von Daytona und dann beim 1812-km-Rennen von Katar geht Porsche in die 12 Stunden von Sebring mit der Idee, einen überwältigenden Hattrick zu erzielen.

veröffentlicht 12/03/2024 à 08:00

Valentin GLO

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Porsche, nie zwei ohne drei in Sebring?

Foto: Porsche Motorsport

Nach einem turbulenten Saisonstart mit Siegen bei den 24 Stunden von Daytona und 1812 km von Katar, Porsche kommt zu den 12 Stunden von Sebring in der Hoffnung, seinen Schwung fortzusetzen.

« Unser Team hat zu Beginn der Saison 2024 auf beiden Seiten des Atlantiks viel Selbstvertrauen gewonnen, lächelt Thomas Laudenbach, Vizepräsident Porsche Motorsport. Wir können es uns nicht leisten, uns nach unseren Erfolgen in Daytona und zuletzt bei den FIA Open auf unseren Lorbeeren auszuruhen WEC in Katar.

Das Team, das Auto und die Fahrer sind in Höchstform – das haben wir deutlich bewiesen. Allerdings stellt Sebring eine große Herausforderung dar. Die Streckencharakteristik unterscheidet sich stark von Daytona oder Katar. Sebring ist immer eine Belastungsprobe für Mensch und Maschine – nichts ist umsonst.

Wir müssen mit voller Konzentration arbeiten, strategisch intelligent sein und tadellose Arbeit leisten. »

Makowiecki als Verstärkung

Porsche vertraut auf der Startnummer 7 auf das Trio Däne Cameron, Felipe Nasr und Matt Campbell, die alle drei in Daytona siegreich waren. Auf der Nr. 6 wird Frédéric Makowiecki Nick Tandy und Mathieu Jaminet unterstützen.

« Nach Daytona hatten wir eine lange Pause, ich bin froh, dass es wieder losgeht, erklärt Letzteres. Leider hatte unser Auto mit der Nummer 6 keinen so spektakulären Saisonstart wie sein Schwesterauto.

Wir konnten nicht auf dem Podium landen und so viele Punkte sammeln, also haben wir noch eine offene Rechnung. Hoffen wir, dass in Sebring alles gut läuft.

Wir werden mit dem Wissen antreten, dass unser Auto und unser Team gut vorbereitet und in Topform sind. Jetzt sind wir bereit, unsere wohlverdiente Belohnung zu ernten. »

« Am Gesamtsieg in Sebring würden wir gerne noch einmal mitreden, fügt Felipe Nasr hinzu. Bei unserem Test im Februar haben wir viele Konfigurationsvarianten getestet.

Das war wichtig und hat sich als vorteilhaft erwiesen. Die Strecke ist bekannt für ihre harten Bodenwellen. Das setzt uns, die Fahrer, enorm unter Druck und belastet auch die Ausrüstung stärker als jeder andere Standort.

Wir kommen in bester Verfassung in Sebring an. Unser Paket ist stark, ebenso wie unsere Fahrercrew. Ich bin voller Vorfreude und Zuversicht. Diese nächste Aufgabe werden wir Schritt für Schritt und mit voller Konzentration angehen. »

Zwei weitere Porsche 963 werden beim zweiten Lauf der Saison 2024 in Florida am Start seinIMSA : die Nr. 5 von Proton Competition mit Gianmaria Bruni, Alessio Picariello und Julien Andlauer sowie die Nr. 85 von JDC-Miller MotorSports von Tijmen van der Helm, Richard Westbrook und Phil Hanson.

Der letzte Sieg des deutschen Herstellers in der Gesamtwertung beim 12-Stunden-Rennen von Sebring datiert aus dem Jahr 2008 mit dem Trio Timo Bernhard, Romain Dumas und Emmanuel Collard im Porsche RS Spyder.

Das erste Freie Training findet am Donnerstag ab 15:05 Uhr (französische Zeit) statt.

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Valentin GLO

Journalist. Langstreckenreporter (WEC, IMSA, ELMS, ALMS) und manchmal F1 oder IndyCar.

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