Diriyah – EL3: Evans übernimmt die Führung vor Ticktum und Vergne

Mitch Evans (Jaguar) verdrängte Dan Ticktum (NIO 333) im Freien Training 3 des Diriyah E-Prix um die Bestzeit. Jean-Éric Vergne (DS-Penske) fuhr die drittschnellste Zeit.

veröffentlicht 28/01/2023 à 12:05

Dorian Grangier

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Diriyah – EL3: Evans übernimmt die Führung vor Ticktum und Vergne

Mitch Evans war im FP3 in Diriyah der Schnellste © Xavi Bonilla / DPPI

Die Jaguars sind auf der Diriyah-Rennstrecke immer noch in guter Form. Am Tag nach Sam Birds Podiumsplatz war es Mitch Evans, der an diesem Samstagmorgen in der ersten Session des Tages herausragte. Der Neuseeländer fuhr mit 1:09:092 die Bestzeit und beraubte damit Dan Ticktum um einen weiteren Session-„Sieg“. Der Brite, der seit Donnerstag einen sehr konkurrenzfähigen NIO 333 auf einer Runde fuhr, scheiterte 0″149 hinter der Zeit des Vize-Weltmeisters. Nachdem er am Vortag seine ersten Punkte erzielt hatte, komplettierte Jean-Éric Vergne (DS-Penske) die Top 3 im Freien Training 3.

Der Doppelsieger der Disziplin schlug einen anderen Franzosen: Norman Nato, der seinen Nissan auf dem 4. Platz vor dem anderen Jaguar, dem von Sam Bird, platzierte. Ein zaghafter Start in den Tag allerdings für die beiden Protagonisten der Meisterschaft: Jake Dennis und Pascal Wehrlein liegen in dieser Session nur auf den Plätzen 17 und 18.

Eine fleißige und saubere Session für alle Fahrer, an der Maximilian Günther erneut mit einem einsatzbereiten Maserati teilnehmen konnte. Der Deutsche war am Vortag aufgrund seines Unfalls im ersten Qualifying ausgestiegen. Lediglich Lucas di Grassi machte im FP3 einen Fehler, der in der Schikane einen großen Schrecken verursachte. Der Brasilianer, Polesitter in Mexiko, verlor die Kontrolle über seinen Auto auf die Bremse und traf den Tec-Pro, glücklicherweise ohne große Ernsthaftigkeit für den Mahindra-Fahrer.

Die Rangliste des Freien Trainings 3

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Dorian Grangier

Ein junger Journalist, der nostalgisch an den Motorsport vergangener Zeiten erinnert. Aufgewachsen durch die Heldentaten von Sébastien Loeb und Fernando Alonso.

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