Seat übernimmt (wieder) die Macht

Nach einem Wochenende in Pau, das an einen Albtraum grenzte, kehrte der Seat Leon TDi in Valencia an die Tabellenspitze zurück. Und mit Tarquinis Pole scheint alles wieder normal zu sein.

veröffentlicht 30/05/2009 à 17:42

Redaktionsteam

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Seat übernimmt (wieder) die Macht

Nach zwei Wochen des Umherirrens scheint die WTCC auf dem richtigen Weg zu sein. Das jedenfalls muss Seat Sport aktuell sagen, nach dem Qualifying auf der Rennstrecke von Valencia. Bereits im freien Training an der Spitze, glänzte der Leon TDi auch im Qualifying. Da der Turbodruck jetzt bei 2,7 bar toleriert wird, scheint die in zwei Wochen gewonnene Marge auszureichen, um die Wettbewerbsfähigkeit von Dieselmotoren wiederherzustellen.

Umgekehrt scheint der BMW 320si die in der fünften Runde der Meisterschaft eingeführten Handicaps auszugleichen. Tatsächlich schieden Jörg Müller, Alessandro Zanardi, Sergio Hernandez, Andy Priaulx und Felix Porteiro am Ende der ersten Phase der Sitzung aus. Mit fast einer Sekunde Rückstand auf Rydells Bestzeit sind die BMWs weit entfernt und das offizielle Team kann kaum darauf hoffen, im ersten Rennen große Punkte zu holen.

In der zweiten Phase des Qualifikationstrainings belegte der einzige überlebende BMW 320si, der von Augusto Farfus, den fünften Platz. Der Brasilianer wurde von vier Leon TDi geschlagen. Am besten schnitt Gabriele Tarquini ab, der Yvan Muller zwei Zehntel hinter sich ließ, Jordi Gene und Tiago Monteiro vier Zehntel dahinter. Nach vier erfolglosen Rennen während der französischen und marokkanischen WTCC-Läufe hoffen die Seats nun, die verlorenen Punkte aufholen zu können.

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