WRT gewinnt erneut im dritten Rennen in Misano

Die Crew von Dries Vanthoor und Charles Weerts errang an diesem Wochenende dank einer Schnellbetankung ihren zweiten Sieg in drei Rennen.

veröffentlicht 09/08/2020 à 16:23

Toulisse

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WRT gewinnt erneut im dritten Rennen in Misano

WRT lacht und Tech 1 weint: nichts Neues unter der Sonne von Misano. Dries Vanthoor und Charles Weerts gewannen am Sonntag ihr zweites Rennen des Wochenendes, von insgesamt drei in dieser Runde des GT World Challenge Europe Sprint Cups.

Diesmal war kein Safety-Car nötig. Das Team WRT erkämpfte sich den Sieg aus eigener Kraft, dank eines schnellen Auftankens in der Mitte des Rennens, das es ihnen ermöglichte, zwei Plätze gutzumachen. Der Ruf der belgischen Mechaniker in diesem Bereich wird nicht usurpiert.

Es kam alles auf die Boxengasse an, da der Tech 1 Racing Lexus RCF, der damals ruhig in Führung lag, seinen Stopp komplett verpasste und mehr als zehn Sekunden verlor, sodass er am Ende Achter wurde. Dieses Missgeschick, das vollständig in der Verantwortung des Teams lag, ermöglichte es Aurélien Panis und Thomas Neubauer dennoch, an der Spitze der Silber-Kategorie, dem Hauptziel, zu bleiben.

Doch dieses Wochenende ist das Team verflucht, zumindest in der GT-Klasse. Und der Fluch schlug erneut zu. Während er den Kampf zwischen Kelvin Van der Linde (Team WRT Audi) und Nelson Panciatici (CMR Bentley) aufmerksam verfolgte, verlor der Bentley das Heck und prallte gegen den Lexus. Beide Autos landeten in der Leitplanke. Null Punkte für Tech 1. Schon wieder.

An der Spitze verlor der Attempto Racing Audi von Tommaso Mosca und Mattia Drudi ebenfalls Zeit in der Box. Auf der Strecke verlief das Rennen auf den Spitzenplätzen allerdings eher ruhig. Christopher Haase und Arthur Rougier belegten im Audi R8 LMS GT3 von Saintéloc Racing den zweiten Platz und das Duo Mattia Drudi und Tommaso Mosca komplettierten das Podium und den Audi-Hattrick.

Hinter Mercedes-AMG GT3 Evo von Haupt Racing landete erneut auf dem vierten Platz, ohne für Aufsehen zu sorgen. Gefolgt vom zweiten Auto des Team WRT mit Kelvin Van der Linde und Ryuishiro Tomita, dann dem Mercedes AKKA-Asp von Raffaele Marciello und Timur Boguslavskiy.

In Silber ging der Sieg an den Bentley des CMR-Teams mit Hugo Chevalier und Pierre-Alexandre Jean. Im Pro-Am ist es so Ferrari 488 GT3 von Sky Tempesta Racing in den Händen von Eddie Cheever und Chris Froggatt, der erneut gewinnt.

 

 

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