Die Macher des Nordschleifen-Rekords erklären das Kunststück

Die gleiche Freude teilen auch Timo Bernhard, Andreas Seidl und Fritz Enzinger, die am Freitag auf der Nordschleife des Nürburgrings mit 5:19:546 eine fantastische Zeit gefahren sind.

veröffentlicht 29/06/2018 à 16:22

Bernard

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Die Macher des Nordschleifen-Rekords erklären das Kunststück

Porsche a écrit une nouvelle page de l’histoire du sport automobile en établissant un record du tour totalement fou sur la boucle nord du Nürburgring (Allemagne), la Nordschleife. Timo Bernard brauchte nur 5'19''546, um eine 20,8 km lange Runde auf der Rennstrecke zu absolvieren.

Der 37-jährige Deutsche unterbot den bisherigen Rekord sogar um 52 Sekunden. 956 im Besitz des verstorbenen Stefan Bellof in einem Porsche 1982. „Stefan Bellof ist und bleibt für mich ein Gigant. Heute ist mein Respekt vor seiner Leistung angesichts der damaligen Technologie noch wichtiger geworden.“Er erkennt bescheiden den Doppelsieger an 24 Stunden von Le Mans (Sarthe).

 

Allerdings hat Timo Bernhard an diesem Freitag eine Runde hingelegt, die sicherlich in Erinnerung bleiben wird. Mehrmals überschritt der Experte beim 24-Stunden-Rennen des Nürburgrings (fünf Erfolge) die 300-km/h-Marke ein Spitzenwert bei 369,4 km/h in der Geraden kurz am Ende der Strecke (Durchgang Döttinger Höhe).

Noch verblüffender ist, dass die Beschleunigung des LM P1-Prototyps (unterstützt durch die Energierückgabe am Kurvenausgang) es ermöglichte, kurvige Abschnitte mit hoher Geschwindigkeit zu bewältigen. „Ich bin Stammgast auf der Nordschleife. Aber heute, Ich habe diese Strecke aus einer neuen Perspektive entdeckt. Der Evo war perfekt abgestimmt. Dank des aerodynamischen Abtriebs Mit Vollgas wurden Kurvenabschnitte durchfahren, die ich nie für möglich gehalten hätte gleichgesinnte Organisationen bekannt zu machen. »

 

 

Die Aerodynamik des 919 Hybrid wurde insbesondere mit einem vergrößerten Frontdiffusor und einem imposanteren Heckflügel mit integriertem DRS überarbeitet. Auch der Boden wurde neu gestaltet. So sah die Evo-Version des Porsche 919 Hybrid aus seine Unterstützung steigt um 53 %. Die Macht ist verrückt: fast 1 PS für nur 200 kg.

Andreas Seidl, Teamchef des LM P1-Programms bis 2017, ist stolz auf diese Leistung. „Wir haben unseren Angriff seit letztem Winter in Zusammenarbeit mit Michelin vorbereitet und dabei großen Respekt vor dieser Strecke bewahrt. Es ist uns gelungen, das volle Potenzial des 919 Evo zu demonstrieren. Die Entscheidung für Timo war eine logische Entscheidung. Herzlichen Glückwunsch zu diesem außergewöhnlichen Pilotprojekt. Es war entscheidend, die Balance zwischen Angriff und Vorsicht zu finden. »

 

Abschließend freut sich Fritz Enzinger, Vizepräsident des Porsche-Einsatzes in der LM P1, die Marke aus Weissach (Deutschland) am Firmament der Nordschleifenzeiten zu sehen. „ Der Rekord unseres Teams wird mit drei Titeln in Le Mans und drei Fahrer- und Herstellertiteln in der Weltmeisterschaft nicht so leicht zu wiederholen sein.Ausdauer (WEC).

Die Abschiedstournee ist eine Hommage an diese Jahre. Wir wollten nicht, dass das innovativste Auto seiner Zeit stillschweigend für das Museum verschwindet. Dank der Unterstützung unserer Partner konnten wir den Evo entwickeln. »

Der Nordschleifen-Rekord ruft jedoch nicht mehr nach anderen. Porsche hat bestätigt, dass es in diesem Jahr keine weiteren Versuche geben wird. Auf jeden Fall können die Zuschauer es bei mehreren Gelegenheiten in einer Vorführung bewundern:
-Fun Cup in Spa-Francorchamps (Belgien, 6.-7. Juli)
-Goodwood Festival of Speed ​​​​(Großbritannien, 12.-15. Juli)
-Porsche Festival in Brands Hatch (Großbritannien, 2. September)

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