Le Mans – Tréluyer: „Eine Gleichung mit vielen Unbekannten“

Am Ende einer spannenden Ausgabe 2011 gewann Benoît Tréluyer seinen ersten Sieg 24 Stunden von Le Mans, am Steuer eines Audi R18 TDI, den er sich mit André Lotterer und Marcel Fässler teilte. In diesem Jahr strebt der Franzose offensichtlich den Zweierpass an. Wie könnte es anders sein, dass ein scheidender Champion die Interessen von Audi verteidigt, dem großen Favoriten für seine eigene Nachfolge? Ja, aber dieses Jahr haben Benoît und seine deutschen und schweizerischen Gefolgsleute einen R18 e-tron quattro, einen brandneuen dieselelektrischen Hybrid LM P1. Bei seinem ersten Einsatz am 5. Mai in Spa zeigte die Schönheit sehr ermutigende Leistungsmerkmale, obwohl sie im Rennen von ihrer Beinahe-Zwillingsschwester, der R18 Ultra, geschlagen wurde. Am Testtag, Sonntag, 3. Juni, gewannen die beiden Audi R18 e-tron quattros jedoch wieder die Oberhand und belegten die ersten beiden Zeilen der Zeitenliste. Deshalb ist Benoît am Vorabend des Freien Trainings und des ersten Qualifyings zuversichtlich.

„Ich denke, wir werden ein großartiges Rennen und eine echte Herausforderung erleben, Er sagt. Der R18 e-tron quattro ist ein wirklich gutes Auto, noch jung, aber auch sehr ausgereift. Natürlich hoffen wir, erneut um die oberste Stufe des Podiums kämpfen zu können. Nachdem wir letztes Jahr gewonnen haben, wissen wir, dass wir es schaffen können. Aber ein solches Rennen stellt immer eine Gleichung mit vielen Unbekannten dar?.

En effet, pour gagner, il faudra venir à bout des deux R18 ultra, deux Toyota TS030 et de l’autre R18 e-tron quattro. Une mission loin d’être aisée. Mais s’il y parvient, le natif d’Alençon marquera encore davantage l’histoire de la classique mancelle, en inscrivant une deuxième fois de rang son nom au palmarès, et en devenant le premier dans l’histoire à faire gagner une voiture dite hybride.