Dr. Ullrich: Die härtesten 24 Stunden

Audi feiert nach dem Sieg bei der 24. Auflage den zehnten Erfolg beim 79-Stunden-Rennen von Le Mans. Dr. Wolfgang Ullrich spricht über ein emotionales Rennen, bei dem das Team alle möglichen Emotionen durchlebte.

veröffentlicht 12/06/2011 à 18:33

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Dr. Ullrich: Die härtesten 24 Stunden

Der Beginn der 79. Ausgabe von 24 Stunden von Le Mans schien für die Männer von Dr. Wolfgang Ullrich zu einem Albtraum zu werden. Allan McNishs erster Unfall machte Schlagzeilen, weil die Bilder so erschreckend waren. Ebenso beeindruckend war der zweite Unfall von Mike Rockenfeller. Nach acht Rennstunden hatte Audi nur noch einen R18 auf der Strecke.

Doch das Team des deutschen Herstellers konnte sich nicht absetzen und die beruhigende Nachricht über den Gesundheitszustand der beiden verletzten Fahrer ermöglichte es dem deutschen Team, sich auf das Rennen zu konzentrieren, das es tapfer gewann. „Dass Allan (McNish) und Mike (Rockenfeller) diesen heftigen Unfällen nahezu unbeschadet entkommen sind, ist eine mindestens ebenso gute Nachricht wie der zehnte Sieg von Audi.“, kommentiert der Audi-Motorsportchef, nachdem er die Doppelrunde in Le Mans an der Spitze absolviert hat.

Wenn Dr. Wolfgang Ullrich von der Leistung des neuen Prototypen begeistert ist, wird er sich vor allem daran erinnern, wie schwierig dieses Rennen war. „Diese Ausgabe von Le Mans war für uns emotional die schwierigste, insbesondere nach diesen beiden Unfällen.“, ergänzt der Audi-Sportdirektor. „Dass es unserem Team gelungen ist, über 16 Stunden lang starken Widrigkeiten standzuhalten, ist fast unglaublich. Auf diesen Triumph kann jeder bei Audi stolz sein. »

Den vollständigen Bericht über die 24 Stunden von Le Mans (42 Seiten) finden Sie in einer Sonderausgabe, die ab Mittwoch an allen Kiosken erhältlich ist.

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