Sektoren im Elektrobetrieb ab 2020 Pflicht

Der ACO hat die Grundzüge der künftigen Vorschriften bekannt gegeben. Die LMP1 müssen bei jeder WEC-Veranstaltung insbesondere Abschnitte im Elektromodus absolvieren.

veröffentlicht 16/06/2017 à 11:53

Redaktionsteam

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Sektoren im Elektrobetrieb ab 2020 Pflicht

Die ACO-Pressekonferenz enthüllte die Grundzüge der künftigen Vorschriften im Jahr 2020. Sechs Hauptprinzipien werden diese Vorschriften regeln:
 
• Null Emissionen und schnelles Laden erreichen: Eine neue Straßentechnologie wird im Rennsport eingesetzt: das Hybrid-Plug-in. Die Autos werden gleichzeitig mit dem Tanken schnell elektrisch aufgeladen. Dank dessen müssen sie:
– Den 1. Kilometer nach jedem Tankvorgang im vollelektrischen Modus mit einem im Wettbewerb bisher unerreichten Leistungsniveau absolvieren
– Überqueren Sie die Ziellinie in völliger elektrischer Autonomie (Modalitäten werden definiert)

• Stärkung der Sicherheit: Die Anpassung des Einrümpfers erfolgt nach den ursprünglich für 2018 geplanten Methoden:
– Aufbringen eines freien Volumens um den Helm des Piloten;
– Einführung eines größeren Cockpit-Wohnraums (1 mm) mit verstellbaren Pedalen.
– Beinvolumen leicht verändert, um den Fahrerwechsel zu erleichtern;
– Schutzschaum für die Beine des Piloten;
– Festigkeitstests des Monocoques und stärkerer Aufprallabsorptionsstrukturen vorne und hinten.
– Verbesserte Vorlagen für Bewohnbarkeit und Sichtbarkeit.

• Halten Sie zwei Energierückgewinnungssysteme bereit, immer begrenzt auf 8 MJ (gleiche Größe wie die derzeit eingesetzten).

• Implementierung einer aktiven Aerodynamik, wie z. B. variable Finnen (hinten und vorne), um die Effizienz des Fahrzeugs zu steigern und die aus Kostengründen eingeführten Einschränkungen bei der aerodynamischen Entwicklung auszugleichen.

• Integration von Biokraftstoffen: Verstärkte Integration anderer Arten fortschrittlicherer Kraftstoffe in enger Zusammenarbeit mit der Lieferantenstrategie.

• Einführung neuer Energien: Gleichzeitig werden die Forschungsarbeiten zu neuen Energien vom Typ Wasserstoff fortgesetzt, mit dem Ziel einer späteren Einführung.

Auf technischer Ebene behält das Hybridsystem zwei Modi bei und wird auf 8 MJ stabilisiert. Die Entwicklung wird begrenzt sein, insbesondere durch die Einführung von Entwicklungseinheiten, um zu verhindern, dass ein Hersteller jedes Jahr ein komplettes Auto neu herstellen kann. „Das Reglement definiert den Umfang (das Fahrwerk, den Motor, das Hybridsystem, die Karosserie), den der Hersteller zwischen zwei Saisons entwickeln kann, allerdings durch Entscheidungen.“ Je mehr ein vom Reglement als wichtig erachtetes Element in der Nebensaison entwickelt wird, desto weniger Möglichkeiten hat der Hersteller, weitere zu entwickeln. »

Im Hinblick auf die Aerodynamik werden der vordere Teil des Fahrzeugs und die Radhäuser vereinfacht. Auch die Anzahl der Stunden im Windkanal wird auf 600 Stunden pro Jahr begrenzt, gegenüber derzeit 800. Begrenzung der Anzahl der Propellerkomponenten pro Jahr (Batterie, Verbrennungsmotor (ICE), ERS-Energierückgewinnungssystem), die es ermöglicht, nach ein oder zwei Jahren von 5 auf 4 Einheiten zu wechseln, und eine Begrenzung der Kartons mit 2 Sätzen Geschwindigkeiten sind programmiert.

Der ACO verspricht für 4 Jahre ein stabiles Reglement mit ebenfalls einer Begrenzung des Personals auf 50 Personen pro Rennen WEC (im Vergleich zu derzeit 65). In Le Mans gelten keine Einschränkungen.

Aus Sicherheitsgründen wird das Innenvolumen der Cockpits vergrößert und der Rückenwinkel auf 55 Grad betont. Das Cockpit wird um 80 mm angehoben.

Unter anderem kündigte ACO-Präsident Pierre Fillon an, dass eine globale LMP3-Liga geschaffen werde, deren Finale in der Nebensaison stattfinden werde.

Der ACO beendete die Pressekonferenz mit dem Hinweis, dass der Starter der 85. Ausgabe des 24 Stunden von Le Mans war Chase Carey, der Direktor des F1 von Liberty Media.

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