Fusion zwischen ACO, FIA und IMSA bestätigt

Zu Beginn des Jahres 2020 bestand ihr Wunsch darin, eine gemeinsame Königsklasse für Ausdauer aufzubauen. Heute wurde eine Vereinbarung zwischen dem ACO, der FIA und der IMSA formalisiert.

veröffentlicht 09/07/2021 à 02:42

Quentin DUBOIS

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Fusion zwischen ACO, FIA und IMSA bestätigt

"Konvergenz." So heißt der von der ACO, der FIA und dem ACO gemeinsam durchgeführte Abgleich der technischen VorschriftenIMSA. Ziel ist es, eine große gemeinsame Spitzenkategorie für Langstreckenrennen zu schaffen.

Durch diese Konvergenz können Autos mit unterschiedlichen technischen Definitionen zusammenfahren, sei es in WEC, in der WeltmeisterschaftAusdauer aber auch über den Atlantik, wie bei den WeatherTech SportsCar Championships. Eine Realität, die ab 2023 stattfinden wird.

„Die FIA, ACO und IMSA haben zusammengearbeitet, um dem Langstreckensport eine gemeinsame Zukunft zu ermöglichen. erklärt Richard Mille, Präsident der FIA-Langstreckenkommission. Von nun an können Teams, die an LMH und LMDh teilnehmen, auf beiden Seiten des Atlantiks Rennen fahren.

Heute ist die Konvergenz der Realität einen Schritt näher gekommen, was für uns alle, die im Langstreckenrennsport tätig sind, eine großartige Nachricht ist. Die Grundsätze wurden von allen Parteien akzeptiert. Der Traum von Teams und Herstellern, erstmals mit demselben Auto an allen Top-Langstreckenrennen teilnehmen zu können, ist nun in greifbare Nähe gerückt. Diese Ankündigung stellt einen wichtigen Moment in der Geschichte des Motorsports dar. »

Ob beim ACO oder der IMSA, wir begrüßen eine solche Vereinbarung.

„Für Teams und Fans gleichermaßen ist diese Entscheidung eine fantastische Nachricht. Durch die Zusammenarbeit mit unseren Partnern ist es das Versprechen einer großartigen Zukunft, die wir Endurance bieten. verspricht Pierre Fillon, Präsident der ACO. 

„Was wir vor ein paar Wochen bei unserem Treffen in Paris gemeinsam erreicht haben, könnte den Prototypen-Rennsport auf der ganzen Welt durchaus revolutionieren. Alles ist bereit, um eine äußerst wettbewerbsfähige Spitzenkategorie zu schaffen, die eine beeindruckende Anzahl von Herstellern begrüßen wird, darunter die größten der Welt.“, schwärmt John Doonan, Präsident der IMSA.

Die Frage der Zulässigkeit von LMHs muss jedoch noch geklärt werden. Voraussetzung dafür ist der Abschluss einer individuellen Handelsvereinbarung zwischen jedem Hersteller und der IMSA und die Einhaltung der Sportvorschriften des Verbandes.

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