Yann Ehrlacher, der Lynk & Co-Fahrer, holte seine erste Pole-Position seit zwei Jahren (das letzte Mal war 2019 in Zandvoort). Der Meister von 2020 fühlte sich auf der italienischen Rennstrecke, die an diesem Wochenende eine neue Strecke einweiht, sehr wohl. Von der BoP verschont, aber auch dank der harten Arbeit seines Cyan-Rennteams könnte der Elsässer seinen direkten Gegnern um den Titel einen gewaltigen Schlag versetzen. Jean-Karl Vernay (Hyundai Motorsport) mit seinem recht schweren Elantra in Schwierigkeiten geraten, wird am Sonntagmittag nur von Platz 13 starten. Noch bitterer ist die Beobachtung für Esteban Guerrieri (Honda Racing), der im Qualifying die neuntschnellste Zeit fährt. Ein kleiner Trost für den Argentinier: Er wird beim ersten Rennen des Wochenendes zusammen mit Pole-Sitter Santiago Urrutia in der ersten Reihe stehen (umgekehrte Startaufstellung, zehnter Platz ist gleichbedeutend mit der Pole-Position).
Die Bilanz scheint sich stark zugunsten des chinesischen Clans zu neigen, da Ehrlacher in den Top 5 von Thed Björk (3. im Qualifying) und seinem Onkel Yvan Muller (5. im Qualifying) begleitet wird. Die Gefahr könnte von Fred Vervisch ausgehen, der sich für die erste Reihe des Hauptrennens qualifizierte. Der Belgier liegt insgesamt auf dem vierten Platz, 35 Punkte hinter dem französischen Spitzenreiter.
Gabriele Tarquini (Hyundai Motorsport), der seinen Rücktritt bekannt gab Am Ende der Saison wird er als Zwölfter in die beiden Rennen des Wochenendes starten, sein letztes auf italienischem Boden.
Die beiden Rennen werden an diesem Sonntag um 10 und 12 Uhr ausgetragen.
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