LAMERA CUP – 30 Stunden und eine Runde später wurde die Weitsicht von Continental Racing belohnt

In Jerez gewann Continental Racing nach 790 zurückgelegten Runden das längste Rennen in der Geschichte des Lamera Cups. Von den 26 angemeldeten Mannschaften überquerten 20 die Ziellinie.

veröffentlicht 29/08/2021 à 22:55

Redaktionsteam

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LAMERA CUP – 30 Stunden und eine Runde später wurde die Weitsicht von Continental Racing belohnt

Fotos: © Stéphane Azemard - Lamera Cup

Von der ersten Position startend hatte Auto Leclerc by Asphalte (Orgeval, Gruau, Soave, Bouvet, Casals) das Ziel, die Angriffe seiner direkten Verfolger einzudämmen: Continental Racing (Fargier, Maire, Billet, Coue), das Team Lamera (Couasnon, Wilfried, Thomas und Mattéo Merafina) und das ETC Racing-1-Quartett (Dorchy, Autajon, Germes, Loy). Lamera #61 war jedoch von der ersten Rennstunde an gezwungen, seine Strategie zu überdenken.

Der Fehler liegt darin, dass der Motor zu viel Öl verbraucht. Continental Racing nutzte die Situation und übernahm die Führung im Rennen. Eine Position, die das Team bis Mitternacht und eine unvorhergesehene Passage im Kiesbett hielt. Anschließend übernahm das Team Lamera die Leitung der Veranstaltung. Konsequent und effizient nutzte die Mannschaft eine ernsthafte Chance auf den Sieg. Leider wurde Team Lamera Opfer eines Nachzüglerfehlers und musste kurz nach Beginn der 24. Stunde aufgeben.

Continental Racing kümmerte sich seit Beginn der Veranstaltung um sein Auto und achtete dabei besonders auf seinen Kraftstoffverbrauch. Anschließend eroberte es sich den ersten Platz zurück und ließ ihn bis zum Schachbrett nicht mehr los. Dahinter belegte das ETC Racing-2-Team (Parsa, Dufour, Millara, Demigneux) den zweiten Platz, nachdem es von der letzten Position aus methodisch nach oben kletterte (Turboproblem im Qualifying).

Eine Spitzenleistung, die der Mannschaft den ersten Platz in der vorläufigen Gesamtwertung festigt. Trotz seiner Rückschläge komplettiert das Auto Leclerc von Asphalte das Podium. In der Pro-Am-Kategorie Sieg für das Team CTF-ABMomotozor (Bucaille, Rey, Debaud, Bouteiller, Savouret, Cirette). Das Team ADL Racing (Abric, Muller, Locatelli Vailhe) gewann in der Gentleman-Kategorie.

Ranglisten:

ELITE
1. G.Fargier, A.Maire, C.Billet, F.Coue (Continental Racing).
2. K.Parsa, O.Dufour, L.Millara, C.Demigneux (ETC Racing 2).
3. E.Orgeval, B.Gruau, T.Soave, JB Bouvet, JM Casals (L’Auto Leclerc von Asphalte).

PRO-AM
1. E. Bucaille, JP Rey, S. Debaud, Y. Bouteiller, F. Savouret, S. Cirette (CTF-ABMomotozor).
2. JP. Giudicelli, F. Da Silva, P. Bernardi, A. Meissonnier (CTF Ellipse).
3. N. Beraud, G. Poret, M. Corbie, T. Boust (CTF Racing Stage).

GENTLEMAN
1. M.Abric, E.Muller, F.Locatelli, C.Vailhe (ADL Racing Team).
2. E.Haussberger, Y.Depp, K.Provost, M.Baumel, P.Martins (JCL Scania).
3. M.Ode, M.Devos, PH.Maxime, R.Sabatier, P.Goehen (West Motor von ETC).

Jean-Philippe Laurent

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