Ella Lloyd startete für McLaren beim Berlin Rookie Test

Ella Lloyd wird beim Rookie-Test in Berlin den McLaren GEN3 Evo fahren. Für die Fahrerin, die in der F1 Academy die Farben von Papaya tragen wird, ist das eine tolle Belohnung, da das Team die Formel E am Saisonende verlässt.

veröffentlicht 11/06/2025 à 09:30

Jean Nowak

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Ella Lloyd startete für McLaren beim Berlin Rookie Test

© André Ferreira / DPPI

Am Montag, den 14. Juli, nach zwei Rennen an zwei Tagen in Berlin, die Fahrer von Formel E wird im Rahmen des Rookie-Tests jungen Wölfen Platz machen. Bei McLaren, genauer gesagt ist es ein junger Wolf, der das Steuer übernehmen wird, die Waliserin Ella Lloyd. 6. in der Meisterschaft F1 Academy wird sie zum zweiten Mal in ihrer Karriere das Steuer eines FE übernehmen.

„Ich freue mich sehr darauf, den GEN3 Evo wieder mit McLaren zu fahren, freute sie sich. Ich habe bei den Fahrertests der Frauen in Madrid so viel gelernt und freue mich auf eine weitere Gelegenheit, auf die Strecke zu gehen und all die Vorbereitungen, die ich im Simulator getroffen habe, in die Praxis umzusetzen.

Lloyd ist seit Oktober 2024 Mitglied des McLaren Young Driver Development Program und vertritt in dieser Saison die Farben von Papaya in der F1 Academy. In Dschidda führte sie die Mannschaft im Sprintrennen auf die oberste Stufe des Podiums. Sie fährt auch in der britischen F4 und belegt aktuell den 20. Platz in der Meisterschaft (von 28).

Die Waliserin hatte bereits im vergangenen November an einem offiziellen Formel-E-Training mit McLaren teilgenommen, im Rahmen des ausschließlich weiblichen Fahrerinnen vorbehaltenen Testtages. Das britische Team, das die Formel E am Saisonende verlässt, hat beschlossen, sie für den Berlin Rookie Test zurück zu holen. Eine Belohnung für ihren Sieg in Dschidda in der F1 Academy und die harte Arbeit im Simulator?

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Bemerkungen

1 Kommentare)

P

Axel

11 um 06:2025 Uhr

Eine Frau in der F1, ja, im Moment ist diese „Akademie“ nur PR, Frauen unter Frauen. Mit Leclercs F1. Hamilton, Russell oder anderen F1-Fahrern sollten die Besten vier oder fünf Sekunden hinter den Männern liegen. Das ist kein Frauenhass, ganz im Gegenteil, sondern Realität. Die einzige Frau, die wirklich mit Männern konkurriert, ist Michelle Mouton; in der F4 hat das noch niemand geschafft.

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