Ob der 58. Start in der Königsklasse der Richtige ist? Unter seinem Helm denkt Takamoto Katsuta bestimmt darüber nach, möchte sich aber im Moment wohl noch nicht als Sieger vorstellen. Vielleicht um Unglück zu vermeiden. Doch ein erster Sieg in WRC war ihm gegenüber noch nie so offen wie an diesem Wochenende in Schweden.
In einem Rennen, das ihm besonders gefällt und bei dem er in der Vergangenheit schon glänzen konnte, Toyota scheint sehr bequem zu sein. Seit Beginn der RallyeTakamoto Katsuta wirkt fleißig und fleißig und ist sich bewusst, dass er eine Karte ausspielen kann. Und genau das tat er die ganze Zeit und hielt nach jeder Gelegenheit Ausschau, die sich ihm bieten könnte.
Der Japaner lieferte sich an der Spitze der Gesamtwertung einen harten Kampf mit seinem Teamkollegen Elfyn Evans, und der schwierigste Teil hätte für ihn gleich zu Beginn des Sonntagtages zu bewältigen sein können. Oder zumindest einen großen Teil der Arbeit. Denn die Atmosphäre scheint auf beiden Seiten der Garage unterschiedlich zu sein: zwischen einem sehr entspannten Takamoto Katsuta und einem Waliser, der zugibt, auf diesen ersten Kilometern des Tages in Schwierigkeiten zu sein.
SS16 demonstrierte dies, als Katsuta einen Doppelschlag landete: Bestzeit und Übernahme der Macht bei noch zwei verbleibenden Etappen. Nachdem er den ganzen Samstag über Druck auf ihn ausgeübt hat, liegt er nun mit 4 Zoll Vorsprung vor Elfyn Evans in Führung. Ist es ihm dieses Mal gelungen, ihn endgültig zu knacken und seinem ersten WRC-Erfolg entgegenzustarten? Der Weg ist noch lang (noch 5 Kilometer), aber der Japaner schien seinem Ziel noch nie so nahe zu sein …
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