Erste Niederlage für Arvid Lindblad vor Silverstone

Erst zum zweiten Mal in dieser Saison blieb Arvid Lindblad in der F2 an einem Wochenende ohne Punkte. Ohne die Konsequenzen für die Gesamtwertung zu bedenken, leistete sich der Brite in Österreich untypische Fehler.

veröffentlicht 01/07/2025 à 07:00

Mathieu Chambenoit

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Erste Niederlage für Arvid Lindblad vor Silverstone

© Charly Lopez / DPPI

Wenn eine Meisterschaft durch Details entschieden wird, darf ein Formtief für einen der Titelanwärter dann wirklich hingenommen werden? Konstant, effizient und angesichts seiner jüngsten Ergebnisse in der Lage, an Fahrt zu gewinnen, hatte Arvid Lindblad alle Trümpfe in der Hand, um Österreich zum Schauplatz seiner Meisterschaftsübernahme zu machen. Formule 2Mit 79 Punkten vor dem Start des Wochenendes in Spielberg, während Spitzenreiter Alex Dunne 84 Punkte hatte, war der Schützling des Sektors Red Bull hätte durchaus auf seiner guten Form auf der Seite von Barcelona surfen können.

Zwei Wochen nach seinem Hauptrennen in Katalonien enttäuschte der Brite sofort auf dem Red Bull Ring. Lindblad war im Qualifying Zwölfter, wurde dann aber wegen einer Behinderung von Oliver Goethe im Qualifying um drei Plätze zurückversetzt und sorgte bereits vom Ende des Feldes aus für harte Rennen. Richard Verschoor und Alex Dunne hingegen schafften es in die Top 12 und versetzten dem österreichischen Star damit den ersten Schlag.

Serienende für Lindblad

Obwohl das erste australische Saisonwochenende für den Campos-Piloten einen ersten Rückschlag bedeutete, konnte er in jedem der diesjährigen F100-Rennen seine Top-10-Präsenz behaupten. Unglücklicherweise für ihn untergruben die Kollisionen im Sprint und im Hauptrennen diese beeindruckende Statistik natürlich.

Denn während Sami Meguetounif beim ersten Zwischenfall offenbar für ein viel zu voreiliges Manöver verantwortlich war, streifte Arvid Lindblad in der letzten Runde des Sonntagsrennens tatsächlich Oliver Goethes Heck. Mit zehn Strafsekunden und zwei Strafpunkten in seiner Lizenz beendete der Brite das erste wirklich erfolglose Wochenende seiner F2-Saison, bevor er wieder auf heimischen Boden fuhr. In Silverstone kehrt der frisch lizenzierte Superlizenz-Fahrer auf die Strecke zurück, auf der er im vergangenen Jahr glänzte.

Große Herausforderung in Silverstone?

Doppelsieger im Sprint- und Hauptrennen der Saison 2024 Formule 3 auf der britischen Strecke will der Lokalmatador dieses Jahr wiederholen. Möglicherweise erwartet in einem Formule 1 Im ersten Freien Training könnte Arvid Lindblad laut jüngsten Aussagen von Helmut Marko, dem Leiter der Red Bull-Akademie, jedoch auf eine zusätzliche Schwierigkeit stoßen.

Mit gerade einmal 17 Jahren könnte er vor der gleichen Herausforderung stehen wie Alexander Dunne in Spielberg. Der Wechsel von der Formel 1 in die Formel 2 dauert nur wenige Stunden und erfordert eine gute Qualifikation. Den Fahrern fehlen oft die Maßstäbe, und es wird viel einfacher als sonst, sie auszutricksen. Wird Arvid Lindblad trotz seiner bereits vorhandenen Reife dem Druck standhalten und die Hindernisse überwinden können? Wenn er nicht so überragend dominieren kann wie im letzten Jahr, muss er sich zumindest stabilisieren und seine Konstanz zurückgewinnen, um nicht endgültig den Halt zu verlieren. An der Spitze verlieren die Führenden an Boden, aber der Pokal scheint noch in Reichweite.

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Bemerkungen

1 Kommentare)

Yves-Henri RANDIER

01 um 07:2025 Uhr

Und was ist mit dem zusätzlichen Druck der ersten freien Trainingseinheiten auf seinem Heimplatz in Silverstone vor heimischem Publikum? Es erinnert mich an Antonelli in Monza 1!

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