Alex Dunne nach zweitem Platz in Österreich disqualifiziert

Der Ire, Zweiter im Hauptrennen in Österreich, wurde letztlich disqualifiziert, da die Dicke der Platte unter seinem Auto unter dem zulässigen Grenzwert lag.

veröffentlicht 29/06/2025 à 15:35

Cyprien Juilhard

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Alex Dunne nach zweitem Platz in Österreich disqualifiziert

Foto: DPPI

Alex Dunne erlebte an diesem Wochenende alle Emotionen. Nach einem bemerkenswerten Debüt in Formule 1 indem er in seinem ersten freien Training am Freitag die viertschnellste Zeit fuhr mit McLaren, konnte der Ire lächeln. Sechster im Sprint in F2 Der Rodin-Fahrer vom Samstag schnitt am Sonntagmorgen sogar noch besser ab und belegte im Hauptrennen den zweiten Platz hinter Richard Verschoor, seinem Hauptkonkurrenten um den Titel.

Doch die Freude währte nur kurz, denn Alex Dunne wurde mehrere Stunden nach dem Zieleinlauf disqualifiziert. Der Grund: Eine Frontplattendicke entsprach nicht der vom Technischen Reglement geforderten Mindestdicke.

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„Während der Anhörung räumte das Team ein, dass die vom technischen Team der FIA durchgeführte Messung korrekt war“, Die Rennleitung wird in ihrer Entscheidung detailliert beschrieben. Das Team erklärte, dass die Frontplatte des Wagens Nr. 17 zu Beginn des Wettbewerbs neu gewesen sei. Dies wurde vom Technischen Delegierten bestätigt. Das Team gab an, den Verschleiß an der Frontplatte nach dem Sprintrennen gemessen zu haben und dieser sei vernachlässigbar gewesen. Vor dem Hauptrennen wurde das Fahrzeug aufgrund des zusätzlichen Kraftstoffverbrauchs höhergelegt. Das Team konnte jedoch nicht erklären, warum die Dicke der gesamten Platte, gemessen gemäß dem Technischen Reglement, an zwei der drei Messpunkte unter der zulässigen Mindestdicke von 4 mm lag.

Alex Dunne verliert damit seinen zweiten Platz an Leonardo Fornaroli (Invicta), während Jak Crawford (DAMS) auf das Podium steigt. Dunnes Disqualifikation hat erhebliche Auswirkungen auf die Meisterschaft, da der Ire nun 24 Punkte hinter Richard Verschoor liegt. Mit 90 Punkten wird der McLaren-Schützling nun von Jack Crawford (88 Punkte), Leonardo Fornaroli (86 Punkte) und Luke Browning (83 Punkte) bedroht.

 

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