Yuki-Tsunoda startet mit einem Fehlstart in seinen 100. Grand Prix. Der Japaner wird diesen Sonntag in Montreal mit einer Startplatzstrafe von zehn Plätzen ins Rennen gehen. Grund war ein Überholversuch unter roter Flagge im dritten Freien Training. Der Australier war dabei in die Mauer der Champions geprallt und hatte sich das rechte Heck beschädigt. McLaren Dann endete es mit einem Reifenschaden und einem Aufhängungsschaden.
Im Strafdokument heißt es:
« Der Fahrer von Wagen 22 gab an, Wagen 81 mit offensichtlichen Schäden langsam auf der linken Seite der Strecke fahren gesehen zu haben. Er gab an, er habe befürchtet, von Trümmern des Wagens 81 getroffen zu werden und habe deshalb beschlossen, ihn zu überholen.
Telemetriedaten zeigten, dass Wagen 81 mit 86 km/h unterwegs war, als Wagen 22 ihn mit einer Geschwindigkeit von 171 km/h passierte.
Nach sorgfältiger Prüfung kamen die Sportkommissare zu dem Schluss, dass Wagen 81 zwar ein offensichtliches Problem aufwies und langsam fuhr, aber weder stand, noch eine Geschwindigkeit erreichte, die Wagen 22 daran hinderte, in sicherem Abstand zu folgen. Die Umstände rechtfertigten daher nicht, dass Wagen 22 Wagen 81 überholte.
Die Teilnehmer werden daran erinnert, dass sie das Recht haben, gegen bestimmte Entscheidungen der Sportkommissare gemäß Artikel 15 des Internationalen Sportgesetzes der FIA und Kapitel 4 der Rechts- und Disziplinarregeln der FIA innerhalb der vorgeschriebenen Fristen Berufung einzulegen. »
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Alain Féguenne (Luxemburg)
15 um 06:2025 Uhr
Die Strafe ist hart…. Für Yuki, aber Sicherheit….. steht an erster Stelle….🤨