Seit seiner Ankunft bei der Stabil Ferrari, Lewis Hamilton steht vor einer der größten Herausforderungen seiner Karriere in F1 Das ist das Umlernen. Siebenfacher Weltmeister, aber an den Motor gewöhnt. Mercedes Da der Brite seit Beginn der dominanten Jahre des Teams Teil des Umfelds war, muss er sich an eine neue Philosophie und neue Komponenten anpassen. Erschwerend kommt hinzu, dass parallel dazu seine Erfahrung vorrangig zur Weiterentwicklung des Fahrzeugs und zur Steuerung zukünftiger Verbesserungen genutzt wird.
Lewis Hamilton möchte sich aktiv in diesen Prozess einbringen und arbeitet daran, seine Integration ins Team reibungslos zu gestalten. Ein echter Wendepunkt in der Saison für die Scuderia Ferrari war beispielsweise Spa-Francorchamps, wo neben der Einführung einer neuen Hinterradaufhängung auch ein neuer Performance-Ingenieur in Lewis Hamiltons Boxengasse eingesetzt wurde.
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Riccardo Corte beendet elfjährige Zusammenarbeit mit Ferrari
Riccardo Corte, der seit Saisonbeginn Lewis Hamiltons Performance-Ingenieur ist, bereitet sich auf das Ende seiner elfjährigen Tätigkeit bei der Scuderia Ferrari vor. Der Italiener, der 2014 zum Team stieß, arbeitete maßgeblich an der Entwicklung der Hybridmotoren jener Ära mit, die im selben Jahr begann. Er war außerdem einer der engsten Trainer von Lewis Hamilton. Charles Leclerc Bei seiner Ankunft bei Ferrari stellten Ingenieure von Carlos Sainzund in jüngerer Zeit auch die Verantwortlichen für Lewis Hamiltons Eingewöhnung in Maranello.
In diesem Fall stieß Luca Diella im Sommer als Performance-Ingenieur zum britischen Team. Der ehemalige Mercedes-Pilot, der den siebenmaligen Weltmeister bereits in Brackley kennengelernt hatte, kam während der Rennen in Silverstone und Spa-Francorchamps zum Team und scheint Riccardo Corte zu ersetzen, der sich für ein neues Projekt entschieden hat. Er ist dem Supercars-Programm 2026 verpflichtet. Hain Racing, der ehemalige Kraftprotz der Scuderia, reiht sich damit in die Liste der erfahrenen Spieler ein, die Maranello zum Ende dieser Saison verlassen haben.
Pazery
06 um 11:2025 Uhr
Viele verlassen Ferrari, das in seiner kleineren Form deutlich erfolgreicher war. Das Team wirkt aufgebläht. Es wird viel geredet, aber von einer guten Arbeitsatmosphäre ist keine Rede. Kann man den Entscheidungen des Chefs, der sowohl bei Stellantis als auch bei Ferrari scheitert, noch trauen, da Elkann im Hintergrund die Fäden zieht? Ferraris Krise ist kein Zufall. Die Umstrukturierungen werden sich leider fortsetzen.
CLAUDE PLANCON
06 um 11:2025 Uhr
Lieber Lucas, ein Teamwechsel ist vergleichbar mit der Umstellung auf ein neues Betriebssystem in der Informatik, beispielsweise von Windows auf Linux oder macOS. Lewis H. ist kein Angeber aus der Vorstadt, der sich als lokaler Rift-Champion präsentiert; seine Erfolge sprechen für sich. Ein Systemingenieur wird durch den Wechsel von Betriebssystemen und Programmiersprachen ziemlich verunsichert sein!
Lucas Paul
06 um 11:2025 Uhr
Mein Gott, Lewis, selbst sein Ingenieur hat die Nase voll :):):)
Alain Féguenne (🇱🇺 Luxemburg)
05 um 11:2025 Uhr
Es tut sich was… bei Ferrari! Endlich! Wann wird Max seine Ankündigung machen? Ich weiß, nicht vor Mitte Juli… alainkf1@pt.lu 😎👀🇧🇷👀👍
Yves-Henri RANDIER
05 um 11:2025 Uhr
Das war keine Überraschung, schließlich hatte LH ihn durch einen Ingenieur von Mercedes ersetzt! Ein ganz normaler Tag im Leben eines jeden Unternehmens, das mit Personalfluktuation zu kämpfen hat…