Nachdem sie verschiedene Möglichkeiten untersucht hatten, setzten sich die Verantwortlichen das Hauptziel, die Beteiligung und den Wettbewerb auf höchster Ebene zu steigern. Hierfür soll die ab 2027 beginnende und über 10 Jahre verteilte Regelung mehr Flexibilität bieten. Dies wird sich in der Konstruktion des Rally1 widerspiegeln, indem eine große Vielfalt an Formen für Serienfahrzeuge und Designs für den Rennsport ermöglicht wird. Das derzeit im Fahrgastraum eingesetzte Sicherheitszellenkonzept wird zu einem gemeinsamen Design verfeinert, das Komplexität und Kosten reduziert. Dies soll den Einbau dieser Zelle in nahezu alle Serienfahrzeugkarosserien ermöglichen. Das bedeutet, dass Schrägheckversionen mit Limousinen und SUVs konkurrieren können und es ist sogar möglich, dass ab 2027 maßgeschneiderte Autokonzepte durchstarten.
Diese neuen Vorschriften sehen auch verschiedene Antriebsstranglösungen vor, ein Ansatz, der die sich entwickelnde Automobillandschaft widerspiegelt und sicherstellt, dass die ökologische Nachhaltigkeit weiterhin im Mittelpunkt der Zukunft des Sports steht. Das ursprüngliche Ziel besteht darin, dass die Wettbewerber im Jahr 2027 nachhaltig betriebene Verbrennungsmotoren einsetzen, wobei die Diversifizierung auch Hybridsysteme oder vollelektrische Technologien umfassen könnte, die zu einem späteren Zeitpunkt eingeführt werden könnten.
Der andere wichtige Aspekt dieser Verordnung betraf die Kosten und Andrew Wheatley, den ehemaligen Leiter von Rallye Bei der FIA hatte man gewarnt, dass die Ankündigungen überraschend sein würden. In der Hoffnung, dass die Rally1 350 Euro nicht überschreiten, hat die FIA eine ehrgeizige Grenze festgelegt, da diese 000 % unter der aktuellen liegt. Diese Einsparungen werden durch Komponentenpreisvorgaben erreicht. Auch bei der technischen Gestaltung bestimmter Komponenten werden Abstriche gemacht, um sie bei einer Rallye haltbarer zu machen. Neben der Senkung der Kosten für die Autos selbst sollen auch die Betriebskosten der Teams gesenkt werden, indem das Personal reduziert, die Transportkosten für die Logistik reduziert, die Nutzung lokaler Einrichtungen erhöht und die Datenkonnektivität verbessert wird, um die Technik außerhalb des Standorts zu erleichtern.
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Yves-Henri RANDIER
12 um 12:2024 Uhr
Wird dies ausreichen, um neue Hersteller anzulocken, wenn man bedenkt, dass M-Sport sich seiner Teilnahme im Jahr 2025 bereits nicht sicher ist? Ist für das WM-Label übrigens noch die offizielle Zusage von mindestens 3 Herstellern erforderlich?