Im ersten Rennen des Wochenendes demonstrierte Feeney seine Meisterschaft, indem er in Runde 11 Thomas Randle (Ford Mustang-Tickford Racing) überholte und einen schnellen Boxenstopp ausnutzte, um sich den Sieg zu sichern. Mit dieser Leistung konnte er den Abstand in der Meisterschaft zu seinem Teamkollegen Will Brown (Chevrolet Camaro – Triple Eight Engineering) verringern. Das zweite Rennen war Feeneys 100. Supercars-Auftritt. Er feierte diesen Meilenstein mit einem überzeugenden Sieg und übernahm damit 2025 erstmals die Führung in der Meisterschaft. Dank seiner Vierreifen-Boxenstrategie und seines starken Tempos setzte er sich gegen seine Rivalen durch, während Brown den 11. Platz belegte. Das letzte Rennen des Wochenendes war geprägt von einem heftigen Zusammenstoß zwischen Feeney und Matt Payne (Ford Mustang-Penrite Racing). Trotz eines beeindruckenden Tempos und mehrerer Rundenrekorde wurde Feeney Zweiter, knapp geschlagen von Payne, in einem der knappsten Finishes in der Geschichte der Meisterschaft.
Dieses Wochenende in Tasmanien könnte für Chaz Mostert (Ford Mustang-Walkinshaw Andretti United) einen Wendepunkt in der Saison 2025 darstellen. Zwar besteht kein Zweifel mehr an seinem Talent, doch diese schwache Leistung unterstreicht, wie wichtig Beständigkeit und technische Weiterentwicklung sind, um im Titelrennen zu bleiben. Mit Perth im Visier darf sich WAU keinen Fehler erlauben.
Mit zwei Siegen und einem zweiten Platz sammelte Feeney wertvolle Punkte und übernahm mit 67 Punkten Vorsprung auf Will Brown und 75 Punkten auf Matt Payne die Führung in der Meisterschaft. Mostert fällt in der Gesamtwertung auf den 5. Platz zurück, mehr als 200 Punkte hinter Feeney. Dieses Wochenende in Tasmanien hat seine Position als ernsthafter Titelanwärter gestärkt. Das nächste Treffen beim Perth 440 wird entscheidend sein, um diesen Schwung beizubehalten und seinen Kampf um die Meisterschaft fortzusetzen. Das Treffen ist für den 6., 7. und 8. Juni geplant.
Supercars Australia – Meisterschaftsstand nach Tasmanien

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Yves-Henri RANDIER
17 um 05:2025 Uhr
Symmons Plains Raceway, eine kleine Rennstrecke von nur 2,411 km in Tasmanien mit oft viel Action und Bremsmanövern in der Haarnadelkurve nach den Boxen! Ich freue mich auf Barbagallo in Perth, eine weitere schnelle Strecke von gleicher Länge, aber hügeliger, auf der Mark Webber 2010 in Red Bull fuhr