Kean Nakamura-Berta, der vor dem letzten Lauf in Misano die Meisterschaft anführte, bestätigte seine Dominanz in dieser Saison mit dem Gewinn des italienischen F4-Titels am Wochenende vom 10. bis 12. Oktober. Nach fünf Rennen stand der Japaner viermal auf dem Podium, wobei der Sieg beim letzten Lauf des Jahres ein Symbol dafür war.
Mit 342 Punkten übertraf der japanisch-slowakische Fahrer den Brasilianer Gabriel Gomez und den Amerikaner Sebastian Wheldon, die in diesem Jahr beide 267 bzw. 256 Punkte erzielten. Der Champion hatte damit einen fulminanten Saisonstart hingelegt. Nakamura-Berta, der zwischen Misano und Vallelunga fünf Siege eingefahren hatte, ließ sich nicht beirren und konnte am Ende der Saison 2025 neun Siege und siebzehn Podiumsplätze verbuchen.
Nakamura-Bertas Finale mit Glanz
Mit seinem Sieg im letzten Saisonrennen auf der Rennstrecke von Misano, wo die Saison Anfang Mai begonnen hatte, hat Kean Nakamura-Berta gewissermaßen den Kreis geschlossen. In den letzten Kurven dieses letzten Events gelang dem Japaner das entscheidende Überholmanöver, und er sicherte sich in der letzten Runde der Saison den ersten Platz, was dem Szenario dieses Saisonabschlusses noch mehr Prestige verlieh.
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Damit tritt er die Nachfolge des Briten Freddie Slater an. Zur Erinnerung: Letzterer hatte den historischen Punkterekord (383) gebrochen, den Kimi Antonelli einige Jahre zuvor aufgestellt hatte. Der frischgebackene Meister der F4 Italien 2025 wird nun in einem Monat in Macau anlässlich des F4-Weltcups erwartet, der alle Champions der verschiedenen Meisterschaften dieser Klasse weltweit zusammenbringt. Darüber hinaus ist eine Zukunft in der Formel Regional mit Blick auf den Start der Saison 2026 durchaus möglich.
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