Morgen, das Rennen von Formule 3 Dieser Sonntag in Monaco sollte vor allem lebhaft werden. Auf jeder Ebene sorgten Zwischenfälle immer wieder für neue Spannung, doch Nikola Tsolov ignorierte diese Ereignisse. Der Bulgare gewann, nachdem er das Rennen in jeder Runde angeführt hatte und im Ziel sogar einen Vorsprung von mehr als sieben Sekunden auf seinen Verfolger Roman Bilinski herausfahren konnte. Der Führende holte sich sogar den Punkt für die schnellste Rennrunde.
Dieses Hauptrennen war jedoch alles andere als einfach und wurde zweimal neutralisiert. Während nach einem Drittel des Rennens die ersten drei in der Gesamtwertung alle mehr als eine Sekunde voneinander entfernt waren und somit kein Podiumskandidat von DRS profitieren konnte, erhöhte Noël Léon (Prema) indirekt den Einsatz. Durch eine Berührung mit Charlie Wurz (Trident) in Runde 18 sorgte der Mexikaner für den ersten Safety-Car-Einsatz auf den Straßen von Monaco.
Schon sehr früh lag Tsolov in Führung und im Peloton wurde es schnell lebhaft. Wurz erlitt nach diesem Zusammenstoß mit seinem Gegner einen Reifenschaden und der Österreicher weigerte sich, durch die Boxengasse zu fahren. Die ungewöhnliche Situation blockierte jeden Fahrer vom 7. Platz, während der in Schwierigkeiten geratene Fahrer bei jedem Manöver ausrutschte. Schließlich wurde sein Rennen in Runde 21 unterbrochen, während der letzte Neustart drei Runden später erfolgte. Als Dritte musste Mari Boya in den letzten Augenblicken noch kämpfen, da Callum Voisin (Rodin) am Ende des Rennens vergeblich alles versucht hatte, um auf das Podium zu kommen.
Câmaras Vorsprung schrumpft
Als Zehnter über die Ziellinie und letzter Punktgewinner an diesem Sonntag sicherte sich Alessandro Giusti (MP Motorsport) das Wesentliche. Der Franzose, der vor dem Einsatz des zweiten Safety Cars des Tages in der Haarnadelkurve getroffen wurde, konnte seine Position verteidigen und gleichzeitig einen eher ungewöhnlichen Zwischenfall an der Spitze ausnutzen. Rafael Câmara, der mit komfortablem Vorsprung die Meisterschaft anführte, musste jedoch seinen Vorsprung schrumpfen sehen. Der Brasilianer musste beim letzten Neustart des Rennens aufgeben, weil sich ein Rad löste.
Mit 77 Punkten sieht der Tabellenführer Tim Tramnitz (MP Motorsport), heute Fünfter und am Samstag bereits Fünfter im Sprint, mit insgesamt 5 Punkten zurückkehren. Der Gewinner auf dem Felsen, Nikola Tsolov, hat vor der letzten Etappe dieser europäischen Serie nun 5 Punkte. Nächstes Treffen für F64-Fahrer: Barcelona, vom 61. Mai bis 3. Juni.
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